Im Bericht des Verbands deutscher Musikschulen heißt es:
Lange herrschte Unsicherheit – würde es 2021 in weiterhin andauernden Zeiten der Corona-Pandemie eine Live-Veranstaltung zur 13. Verleihung des VdM-Medienpreises LEOPOLD – Gute Musik für Kinder geben können? Das hieß – wie für so viele andere Kulturinstitutionen und Kunstschaffende in vergleichbarer Situation – Planungen und Vorbereitungen mit vollem Einsatz „als ob“ und immer damit rechnen, dass in letzter Sekunde die Absage nötig wird.
Vielleicht auch deswegen herrschte am 24. September dann im WDR Funkhaus am Wallrafplatz eine so besondere Stimmung, geprägt von Freude über und Dankbarkeit für die Möglichkeit zu persönlicher Begegnung und ein lange vermisstes Erlebnis vor Ort. Klaglos wurden vorab zu leistende schriftliche Besucherregistrierungen, 3G-Anforderungen und Maskenpflicht auf allen Wegen im Gebäude in Kauf genommen. Und obwohl der sonst zu diesem Anlass in den Vorjahren „randvolle“ Große Sendesaal Corona-bedingt nur mit zahlenmäßig deutlich reduziertem Publikum besetzt werden durfte – die gesperrten leeren Plätze füllten liebevoll und naturgetreu gefertigte Orchesterinstrumenten-„Pappkameraden“ des WDR –, knisterte es nur so vor freudiger Erwartung und aufgeregter Spannung.
In einer Kurzinterviewrunde schilderten dabei Uta-Christina Biskup (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend), der VdM-Bundesvorsitzende Prof. Ulrich Rademacher und Prof. Karl Karst, Kulturbeauftragter des Intendanten des WDR, welche Bedeutung dem LEOPOLD aus ihrer Sicht und auf dem Hintergrund ihres beruflichen Umfeldes zukommt und welche besonders schönen Erinnerungen sie mit dem Medienpreis verbinden.